Jetzt, wo ich selbst Vater bin, merke ich, wie viel Kraft in der Beziehung vom Vater zur Familie liegt, ebenso wie viel Schmerz und Verwundung vorliegen, die wir von unseren Vorfahren mittragen.
Selbst habe ich erlebt, nicht genug zu sein, den Fluchtimpuls, schwierige Emotionen nicht spüren zu wollen, bis hin zu absoluter Wertlosigkeit.
Gerne habe ich mich in meine Arbeit zurückgezogen, wenn es mir emotional zuviel wurde oder wollte nach dem Motto "Höher, weiter, mehr" ein noch tolleres Unternehmen aufbauen, um es mir und allen Anderen zu beweisen.
Nur eines dürfen wir Väter nie vergessen:
Du kannst ein Unternehmen nach dem anderen aufbauen, von einem Erfolg zum anderen jagen, während dein(e) Kind(er) nur diese eine Chance auf einen präsenten, liebenden Vater hat (haben).